Schlussworte von Rektor Peter Sonntag anlässlich der Einweihung der „Freiwilligen Ganztagsschule“ an der GS Langwies Mettlach am 07.05.2009
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Sehr verehrte Frau Ministerin Kramp-Karrenbauer, sehr geehrte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, zunächst darf ich mich recht herzlich bei Ihnen allen für Ihr heutiges Erscheinen zum wahrlich freudigen Anlass der Einweihung der „Freiwilligen Ganztagsschule“ an der Grundschule Langwies hier in Mettlach bedanken. Wenn auch sicherlich in jüngerer Vergangenheit bedeutend imposantere und mit erheblich größerem Investitionsvolumen errichtete Anbauten oder benachbarte Kleinschulgebäude für die Nachmittagsbetreuung errichtet wurden, so sind wir hier mit den Ergebnissen der Umbauarbeiten sehr zufrieden. Der günstige Umstand, die ehemalige Berufsschule mit einem entsprechenden Raumangebot in unmittelbarer Nähe zu unserem Grundschulgebäude zu haben, wirkte sich natürlich kostendämpfend auf die Renovierungsinvestitionen aus, wie schon erwähnt wurde. Aber auch schon in den vergangenen 6 Jahren konnte durch die Verfügbarkeit dieser beiden benachbarten Räume unter der Trägerschaft der AWO eine außerunterrichtliche Betreuung angeboten werden. Hier darf ich der zuständigen Regionalleiterin Frau Karin Huebschen für beratende und konstruktive Gespräche, aber auch für den umsichtigen Einsatz des Betreuungspersonals recht herzlich danken. Frau Birgit Schulze, dem ersten gute Geist dieser Einrichtung, war es vorbehalten, mit besonderem Einsatz und Improvisationstalent, später auch mit tatkräftiger Unterstützung ihrer ebenfalls überdurchschnittlich engagierten Kollegin Frau Melanie Lefebre die etwas mühsame Startphase dieser Einrichtung zu beleben und danach bis heute weiterzuentwickeln, wobei in den letzen Monaten Frau Evelyn Klein das kleine Team noch weiter verstärkte. Für diese Aufbauarbeit darf ich Ihnen meinen ganz besonderen Dank aussprechen. Die Anfangsbetreuung beschränkte sich, sicherlich nicht nur vor dem Hintergrund des dem Kindergarten Bahnhofstraße angegliederten Hortes, sondern auch wegen der zwar ideenreich, aber letztendlich nur mühsam kaschierten Schwächen des baulichen Zustandes lediglich auf eine 14.00 Uhr – Kurzbetreuungszeit. Während dieses Zeitraums konnte man jedoch einen stetigen Anstieg des teilnehmenden Personenkreises von einer anfangs gerade noch wohlwollend tolerierten Kleingruppe auf zuletzt 22 Kinder verzeichnen. Nach Wegfall des Kindergartenhortes zu Gunsten von Krippenplätzen, aber auch durch die infolge der Umbauarbeiten gestiegene Attraktivität hat die Nachfrage nach einer längeren Betreuung bis 16.30 Uhr stark zugenommen. So besuchen zurzeit 34 Kinder diese Einrichtung und erfahren dort auch täglich durch Lehrkräfte Unterstützung bei den Hausaufgaben. Jetzt endlich kann man auch in Mettlach von einer Freiwilligen Ganztagsschule sprechen. Sehr geehrte Frau Ministerin, lassen Sie mich Ihnen meinen ganz besonderen Dank für den Bewilligungsbescheid und die Zuteilung der finanziellen Mittel im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft, Bildung und Betreuung aussprechen. In meinen Dank einschließen möchte ich den Schulträger, die Gemeinde Mettlach, besonders Sie, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, für die darüberhinaus noch notwendige finanzielle Unterstützung. Dank auch Herrn Architekt Peter Barth für seine gelungene Planung und den beteiligten Firmen und Handwerkern für die ordentliche Ausführung der Renovierungsarbeiten sowie Pastor Thomas Schmitt und Pfarrer Ulrich Binnenbruck für die Einsegnung dieser Räume. Die GS-Mettlach-Langwies ist jetzt in Sachen „Freiwilliger Ganztagschule“ kein weißer Fleck mehr. Bei der Anmeldung der Schulneulinge können die Eltern diese Tatsache in eine verlässliche Planung mit einbeziehen. Möge das Logo der Freiwilligen Ganztagsschule, ein Haus mit einem lachenden Smiley-Gesicht, seinen Symbolcharakter auch für euch, liebe Schülerinnen und Schüler zur Realität werden lassen. In diesen Räumen sollt ihr euch wohl und geborgen fühlen, gemeinsame Mahlzeiten einnehmen, Pflichten und Aufgaben übernehmen und nicht zuletzt beim fröhlichen Spiel Freundschaften weiter vertiefen. Das Thema Freundschaft habt ihr ja musikalisch und szenisch gekonnt umgesetzt. Habt vielen Dank für diesen schönen Beitrag, der von Frau Rudolf einstudiert wurde. Ebenso ein Dankeschön den Klassen 3a und 4a für ihre schon recht sicher vorgetragene Tanzspiele in französischer Sprache, die, von Madame Weber einstudiert , auch schon anlässlich unseres Besuches vor einer Woche bei unseren Partnerschulen in Distroff und Metzervisse zur Aufführung kamen. Jetzt, sehr geehrte Gäste, darf ich Sie im Namen unserer Bürgermeisterin Frau Judith Thieser noch zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss einladen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dafür noch etwas Zeit übrig hätten.
Vielen Dank!
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